Vom Norden in den Osten. Nicht nur die Eierschecke wird von den Dresdnern liebend gerne gegessen, sondern auch der russische Zupfkuchen ist ein Klassiker. Ich muss zugeben, dass ich bis dahin weder russischen Zupfkuchen noch Eierschecke probiert habe.
Da wir bei den Eltern meines Freundes eingeladen waren und der Papa für russischen Zupfkuchen schwärmt, habe ich mich mal an diesen wirklich leckeren Kuchen gewagt. Ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war, denn mit der Mischung aus einer Art Käsekuchen und schokoladigem Mürbeteig hat er sich einen Platz in meinem Herzen erschlichen :)
Alle waren total begeistert und sagten mir, dass es wirklich der Beste russische Zupfkuchen war, den sie je hatten. Er schmeckt eben - irgendwie anders. Ob es die dekorativen Sternchen oder der Geschmack sind der überzeugt hat? Das müsst ihr wohl selbst beurteilen!
Boden:
300 g Mehl
40 g Kakaopulver
2 TL Backpulver
150g Zucker
1 Paket Bourbon Vanillezucker
1 Ei
150 g Zucker
Füllung:
500g Magerquark
250 g Butter
200 g Zucker
1 Paket Bourbon Vanillezucker
3 Eier
1 Paket Vanillepuddingpulver
1 Vanilleschote
Für den Teigboden alle Zutaten vermischen und 2/3 des Teiges in einer eingefetteten Springform 26cm auslegen und in den Kühlschrank stellen. Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
In der Zwischenzeit die Butter in einem Topf zum schmelzen bringen, kurz abkühlen lassen und Quark, Zucker, Vanillezucker, dem Mark einer Vanilleschote, Eier und Puddingpulver mit einem Schneebesen verrühren und in die ausgekleidete Backform geben. Das letzte drittel des Teiges ausrollen, mit beliebigen Förmchen ausstechen und auf der Quarkmasse arrangieren.
Auf dem unteren drittel für 60- 70 Minuten backen. Wenn der Teig oben zu dunkel wird, einfach Alufolie auf die Springform tun und der Teig wird nicht dunkler.
Auskühlen lassen und servieren!
Das Rezept für die Himbeertarte findet ihr hier!
Aber auch Kinderschokolade, Raffaello, M&M's, Nüsse oder einfach nur Schokolade passen fabelhaft in unseren Keksteig. Also fangen wir mal mit dem Grundrezept an.
Teig:
250 g weiche Butter
260g brauner Zucker
2 Eier
1 TL Natron
1 Prise Salz
280 g Mehl
Zum einbacken:
Weiße-, Vollmilch- und Zartbitter Schokolade (nach belieben)
Nüsse
3 Riegel Kinderschokolade
1 Handvoll Cranberries
Zuerst den Ofen auf 190 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit zwei Backpapieren auslegen. Dann Butter und Zucker etwa 3 Minuten auf höchster Stufe mit dem Handmixer verrühren. Die Eier dazu und weitere 3 Minuten mixen. Das Mehl, Natron, Salz in die Masse geben und mit einem Löffel (keinen Handmixer mehr benutzen!) alles unterheben. Gerade so, bis kein Mehl mehr zu sehen ist und alles vermengt ist.
Jetzt habt ihr auch schon den Grundteig. Ich habe den Teig in drei kleine aufgeteilt und meine unterschiedlichen Zutaten gehackt hinzugegeben. Mit einem Esslöffel den Teig auf das Backblech geben und etwas andrücken. Ungefähr 5-8 Minuten im Ofen backen.
Sobald die äußeren Ränder bräunen und goldbraun sind, müssen die Kekse raus. Wichtig: Ihr solltet sie nicht zu lange im Ofen lassen, sonst sind sie innen nicht mehr so schön Teigig und weich :)
Voilà, als kleines Geschenk oder Mitbringsel sind die Cookies immer ruckzuck aufgegessen und ein gern gesehener Gast.
Blaubeere
Zum Muttertag eine herrlich frische Tarte mit Himbeeren und Blaubeeren
Freitag, Mai 06, 2016
knusprig
Rosmarin- Süßkartoffel und Honig- Ziegenfrischkäse auf knusper- Flammkuchen
Sonntag, Mai 01, 2016
Am Montag ist bei uns immer Meatless Monday. Eine tolle Möglichkeit um all die schönen vegetarischen Rezepte auszuprobieren und ein Zeichen gegen die Massentierhaltung zu setzen.
Ich bin ein großer Fan von Süßkartoffeln. Die Farbe, der Geschmack und die vielfältigen Möglichkeiten zum Verarbeiten sind einfach klasse und machen die kleinen Wurzeln perfekt zu einem Lieblings- Everyday- Gemüse.
Hier habe ich eine knusprige Version für euch, die mit dem aromatischen Rosmarin und der leichten Süße des Honigs wunderbar mit dem Frischkäse harmoniert.
Das tollste an dem ganzen: Es dauert nicht länger als 25 Minuten.
Das Rezept ist pro Flammkuchen und ich rechne 1 Flammkuchen pro Person
(vegan) Breakfast Cookies
... für diejenigen die sich auch erst nach dem dritten Weckerklingeln aus dem Bett quälen und eigentlich keine Zeit zum Frühstücken haben, kommt jetzt die Rettung.
Frühstückskekse sind in Deutschland noch nicht so richtig angekommen, wobei sie doch so fantastisch praktisch sind. Man muss weder auf ein gesundes Frühstück verzichten, noch extra Zeit am Morgen dafür einplanen. Keks eingesteckt und los geht's :)
Mit nur ca 120. kcal ist er dazu auch noch ein echtes Leichtgewicht und eignet sich gut zu Obst und Kaffee oder einem Glas Milch.
Das Rezept dafür ist in Nullkommanix zusammen geworfen und lässt sich hervorragend erweitern und variieren. Da alle Zutaten aus natürlichen Rohstoffen sind, ist das Rezept zudem Vegan und ohne Mehl und kommt durch die süße der Banane zudem gänzlich ohne Zucker aus.
Das Rezept ist nicht sehr süß. Wenn ihr es morgens mit etwas mehr Süße mögt, fügt dem ganzen noch 3 EL Ahornsirup hinzu.
Also ran ans Rezept:
30g Mandeln
2 EL Chia Samen
90g Haferflocken
30g Kokosflocken
1 reife Banane
1 Prise Salz
1 Tl Zimt
2 EL Kokos- oder Erdnussöl
2 EL getrocknete Datteln
Die Mandeln grob hacken, Datteln klein schneiden und die Banane mit einer Gabel zerquetschen. Dann alle Zutaten mit der Hand vermengen, sodass ein feuchter Teig entsteht.
Aus dem Teig formt ihr 10 gleichmäßig große Kekse. Dafür den Teig in eine Rolle formen und mit dem Messer ca 5mm dicke Scheiben abschneiden.
Bei 180° Ober/Unterhitze wandern die kleinen Wunder nun für ca. 15 Minuten in den Ofen.
Für Variationen eignen sich perfekt getrocknete Früchte wie:
- Cranberrys
- Rosinen/Korinthen
- Pflaumen
- Ananas
- Apfel
- Aprikos
- Schokoladendrops
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